Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege

Oberösterreich

Buchrezension

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Bildschirmfoto 2023 01 28 um 090031Rufen Sie die Rezension von Dr. Erhard Koppensteiner zum Werk von Rudolf K. Höfer und Martin Feiner, Siegel der Erzbischöfe und Bischöfe in der Salzburger Metropole durch einen Klick HIER, oder auf die Grafik oberhalb auf.

Mitteilungsblatt 3 / 2021 nun online abrufbar!

MB3 2021


Mit der nunmehr auch digital für Sie bereitgestellten dritten Ausgabe des letztjährigen GLD-Mitteilungsblattes (3/2021) können Sie ab sofort noch einmal einen Blick in die folgenden Inhalte werfen:

- Die Krippe im Dom: Neu restauriert und virtuell erlebbar (Mag.a Martina Noll)

- Zwiegespräch an der Krippe: Ein Weihnachtslied und seine Rezeptionsgeschichte (Dr. Klaus Petermayr)

Weiterlesen: Mitteilungsblatt 3 / 2021 nun online abrufbar! 

Band 167 des GLD-Jahrbuchs publiziert!

1667893518Bei der diesjährigen Generalversammlung am 17. November im Stift St. Florian präsentierte Dr.in Christina Schmid im Namen des gesamten Redaktionsteams den mittlerweile 167. Band des Jahrbuchs der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege. Seit über 160 Jahren bildet das Jahrbuch unseres Vereins sowohl thematisch, methodisch als auch chronologisch einen breiten Querschnitt durch die aktuelle landeskundliche Forschung ab. Die Mitglieder der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege leisten einen wichtigen Beitrag zum Fortbestand unserer traditionsreichen Publikation.

Die Beiträge im soeben erschienenen 167. Band unseres Jahrbuchs zeigen die chronologische Bandbreite landeskundlicher Forschung – beginnend mit der Steinzeit und bis in das 20. Jahrhundert reichend. Gleichzeitig werden landeskundliche und denkmalpflegerische Aspekte aus den verschiedensten fachlichen Richtungen betrachtet: Autorinnen und Autoren aus den Bereichen Archäologie, Geschichtsforschung, Kunstgeschichte, Musikgeschichte, aber auch weniger geläufigen Disziplinen wie der Kryptospeläologie kommen zu Wort. In ausführlichen Rezensionen werden für die Geschichte Oberösterreichs relevante Neuerscheinungen beschrieben.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre! – Das Redaktionsteam Dr. Bernhard Prokisch, Dr.in Christina Schmid, Dr. Walter Aspernig, Dr. Georg Heilingsetzer 

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Buchvorstellung

DIE KULTURGESCHICHTE DES MÜHLSTEINS von Harald Marschner

Mhlstein einband vorneDas Buch "die Kulturgeschichte des Mühlsteins" von Harald Marschner, Obmann des Mühlsteinmuseums Steinbrecherhaus in Perg, wurde anläßlich des 150-jährigen Bestehens der Firma Fries, Burgholzer & Co, heute Capatect, verfasst. Das Buch beleuchtet erstmals umfassend die Geschichte der Steinmüllerei und des Mahlens mit Steinen, eine der ältesten Kulturtechniken der Menschheit. Der zeitliche Horizont spannt sich von der Steinzeit bis ins Heute. 

Die reich bebilderte Publikation erlaubt Einblicke in die unterschiedlichsten Perspektiven – von der Geologie über die Technik bis zur wirtschaftlichen und kulturellen Bedeutung des Mühlsteins und der Steinmüllerei. Der Mühlstein kommt auch als Symbol, im religiösen, kulturellen als auch politischen Kontext, nicht zu kurz. Em. o. Univ. Prof. Dr. Roman Sandgruber meint nach einer ersten Durchsicht: „dass hier eine zumindest für den deutschen Sprachraum bahnbrechende Studie gelungen ist.“

Ein besonderer Schwerpunkt ist den Perger Mühlsteinbrechern und der wechselvollen Geschichte der Firma Fries, Burgholzer & Co gewidmet, der einzige der vielen österreichischen Mühlsteinerzeuger, der durch Anpassung an viele Umbrüche, heute noch erfolgreich tätig ist.

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Bilder: Der Schererbruch um 1910; Die Mühlsteinfabrik im Jahr 1911; Die Werkstätte 1911 Bildrechte: Mühlensteinmuseum Steinbrecherhaus Perg

Harald Marschner, Die Kulturgeschichte des Mühlsteins
Perg 2022, 18x25cm, gebundene Ausgabe, 256 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
ISBN 978-3-200-08660-9, Preis: 29,00 Euro, zzgl. Versandkosten

Bestellung direkt beim Autor:
Harald Marschner, Herrenstraße 4, 4320 Perg
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Oberösterreich gründet Plattform für Baukultur

Für sparsamen Flächenverbrauch  Oberösterreich gründet Plattform für Baukultur

Quelle: MeinBezirk.at, Online-Redaktion Oberösterreich, 12. September 2022, 15:19 Uhr30851524 L

Das Land OÖ wird sich im Herbst zu den baukulturellen Leitlinien des Bundes bekennen, das Thema Baukultur in der Landesabteilung für Raumordnung bündeln und einen Lehrstuhl für Baukultur schaffen. Außerdem soll eine "Plattform für Baukultur" gegründet werden. Das gaben Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt.

"Mit den baukulturellen Leitlinien wollen wir die sichtbaren Formen unseres Zusammenlebens, unseren Lebensraum und damit die Zukunft nachhaltig und qualitätvoll gestalten“, sagt Stelzer. Und weiter: „Der Bogen spannt sich hierbei von lebendigeren Ortskernen über allgemein nachhaltiges Bauen von sparsamer Flächennutzung über die Pflege unseres baukulturellen Erbes bis hin zu Förderung von hochwertigen öffentlichen Räumen. Die neue Plattform sowie der eigene Lehrstuhl unterstreichen die besondere Bedeutung dieses Bereichs für und in Oberösterreich.“

Am Bild: Christoph Niemand (Katholische Privat-Uni Linz), Landeshauptmann Thomas Stelzer, Brigitte Hütter (Kunstuniversität Linz), Landesrat Markus Achleitner und Josef Stockinger (Landeskulturbeirat). Foto: Land OÖ

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