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Urkundenbuch des Landes ob der Enns Bd. 13 (Wels II)
Im Jahre 2012 erschienen nach mehrjährigen Vorbereitungen als erster Band der Fortsetzung des Urkundenbuchs des Landes ob der Enns (als 12. Band der Gesamtreihe) die von Dr. Walter Aspernig bearbeiteten „Urkunden und Regesten aus den Welser Archiven 1400-1450“. Nachdem es notwendig geworden ist, den als 14. Bd. des OÖ. Urkundenbuchs vorgesehenen ersten Teilband des ehemaligen Hoheneckischen Archivs in Schlüßlberg „jubiläumshalber“ vorzuziehen und 2017 erscheinen zu lassen, wurden jetzt die Welser Regesten mit diesem 2. Band (zugleich 13. Band der Gesamtreihe) für die Zeit von 1451-1500 mit 492 Nummern fortgesetzt. Darin sind alle in Wels (Stadtarchiv, Stadtpfarrarchiv und Vorstadtpfarrarchiv Pernau) vorhandenen Originalurkunden, kopialen Überlieferungen und „Betbriefe“ enthalten. Letztere bilden im Stadtarchiv Wels einen in dieser Geschlossenheit wohl einmaligen Bestand von fast 3800 Originalen aus dem Zeitraum von 1406 bis 1660. Nur die städtischen Rechnungen, urbarialen Aufzeichnungen und Inschriften wurden eigenen Publikationen vorbehalten.
In dieser Rubrik präsentieren wir einen landeskundlichen Schnappschuss, dessen Entstehungskontext nicht hinreichend geklärt ist. Wir bitten Sie um Ihre fachkundige Mithilfe bei der Klärung von Aufnahmeort, -zeit, und/oder -anlass.
Die Aufnahme, die Sie im September in unserem Mitteilungsblatt 2/2020 gefunden haben, könnte um das Jahr 1928 entstanden sein und entstammt der Familiensammlung von Frau Paganni aus Linz. Wo könnte sich diese Garage befunden haben?
Sie wissen mehr zu dieser Ansicht? Dann senden Sie uns Ihre klärenden Hinweise bitte per E-Mail an
Die historische Aufnahme wurde uns dankenswerterweise zur Verfügung gestellt von:
Johannes Gstöttenmayer / Archiv Historische Fotos
www.goodshoots.at /
Eine Kooperation des Arbeitskreises für Klein- und Flurdenkmalforschung sowie dem Verbund OÖ. Museen:
Neue Datenbank für Oberösterreichs Klein- und Flurdenkmäler
Seit Ende November steht im Landeskundeportal forum oö geschichte eine zentrale Datenbank zur Verfügung, die den Klein- und Flurdenkmälern Oberösterreichs gewidmet ist. Damit ist ein gemeinsames Projekt des Arbeitskreises für Klein- und Flurdenkmalforschung und des Verbundes Oberösterreichischer Museen in eine entscheidende Phase eingetreten: Der Abschluss einer aufwändigen Konzeptions- und Programmierarbeit stellt zugleich den Startpunkt eines großen Dokumentationsprojekts dar, das auf viele Jahre angelegt ist. Denn etwa 30.000 Kleindenkmäler gilt es in Oberösterreich zu erfassen und zu dokumentieren.
Bis dato wurden Informationen zu 1500 Denkmälern aus 24 Gemeinden eingetragen, wissenschaftlich eingeordnet, ihre Entstehungsgeschichten dokumentiert und für Recherchen freigegeben. Noch viele weitere Gemeinden sollen folgen. Dazu werden Interessierte zur Mitarbeit eingeladen. Ein Direkteinstieg in die Datenbank ist über www.ooegeschichte.at/datenbanken/kdb via „Detailsuche“ möglich.
Bild: Ölbergkapelle, St. Florian: Die denkmalgeschützte Ölbergkapelle in St. Florian lässt sich in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts datieren. In der Rundkapelle ist die Ölbergszene dargestellt - alljährlich findet hier am Gründonnerstag eine Andacht statt. (Fotorechte: Brigitte Heilingbrunner)
Nun können Sie mit der Juni-Ausgabe des Jahrgangs 50 unseres Mitteilungsblatts noch einmal den GLD-Sommer 2020 Revue passieren lassen. Blättern Sie noch einmal durch die Sonderausgabe mit der Firmenliste 2020 / 2021, in der Sie nebst Nachrufen und einer Buchvorstellung auch interessante Beiträge zum dritten Schutzbau am Donaulimes in Oberösterreich sowie zur Landesmusikkunde finden.
Mit einem Klick auf das Heft-Cover öffnen Sie die Online-Version des Mitteilungsheftes 2 / 2020. Die GLD wünscht Ihnen eine angenehme Lektüre!
In dieser Rubrik präsentieren wir einen landeskundlichen Schnappschuss, dessen Entstehungskontext nicht hinreichend geklärt ist. Wir bitten Sie um Ihre Mithilfe bei der Klärung von Aufnahmeort, -zeit und -anlass.
Wir sind gespannt, ob die aktuelle Ansicht mit Blick auf den charakteristischen Kirchenturm im Hintergrund ausreichend Hinweise bereithält, um bei der/dem Einen oder Anderen für ein Aha-Erlebnis zu sorgen. Als kleine Unterstützung können wir Ihnen nur mitgeben, dass das Bild wohl zwischen 1880 und 1890 entstanden ist.
Durch einen Klick auf das Bild stellen Sie das aktuelle „Rätselbild“ vergrößert dar.
Wo könnte diese Aufnahme entstanden sein? Sie wissen mehr dazu? Dann senden Sie uns Ihre klärenden Hinweise bitte per E-Mail an