Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege

Oberösterreich

Mitteilungsblatt 1 / 2020 abrufbar

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Nun können Sie mit der Juni-Ausgabe des Jahrgangs 50 unseres Mitteilungsblatts noch einmal den GLD-Sommer 2020 Revue passieren lassen. Blättern Sie noch einmal durch die Sonderausgabe mit der Firmenliste 2020 / 2021, in der Sie nebst Nachrufen und einer Buchvorstellung auch interessante Beiträge zum dritten Schutzbau am Donaulimes in Oberösterreich sowie zur Landesmusikkunde finden. 

Mit einem Klick auf das Heft-Cover öffnen Sie die Online-Version des Mitteilungsheftes 2 / 2020. Die GLD wünscht Ihnen eine angenehme Lektüre!

 

Zeugen der Geschichte zum Sprechen bringen

Eine Kooperation des Arbeitskreises für Klein- und Flurdenkmalforschung sowie dem Verbund OÖ. Museen:csm Logo AK Klein Flurdenkmalforschung OOE 1ef390836flogo ooemuseen at

Neue Datenbank für Oberösterreichs Klein- und Flurdenkmäler

Seit Ende November steht im Landeskundeportal forum oö geschichte eine zentrale Datenbank zur Verfügung, die den Klein- und Flurdenkmälern Oberösterreichs gewidmet ist. Damit ist ein gemeinsames Projekt des Arbeitskreises für Klein- und Flurdenkmalforschung und des Verbundes Oberösterreichischer Museen in eine entscheidende Phase eingetreten: Der Abschluss einer aufwändigen  Konzeptions- und Programmierarbeit stellt zugleich den Startpunkt eines großen Dokumentationsprojekts dar, das auf viele Jahre angelegt ist. Denn etwa 30.000 Kleindenkmäler gilt es in Oberösterreich zu erfassen und zu dokumentieren.

Bis dato wurden Informationen zu 1500 Denkmälern aus 24 Gemeinden eingetragen, wissenschaftlich eingeordnet, ihre Entstehungsgeschichten dokumentiert und für Recherchen freigegeben. Noch viele weitere Gemeinden sollen folgen. Dazu werden Interessierte zur Mitarbeit eingeladen. Ein Direkteinstieg in die Datenbank ist über www.ooegeschichte.at/datenbanken/kdb via „Detailsuche“ möglich.

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Bild: Ölbergkapelle, St. Florian: Die denkmalgeschützte Ölbergkapelle in St. Florian lässt sich in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts datieren. In der Rundkapelle ist die Ölbergszene dargestellt - alljährlich findet hier am Gründonnerstag eine Andacht statt. (Fotorechte: Brigitte Heilingbrunner)

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Band 165 des Jahrbuchs ist da!

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Heuer ist der 165. Band unseres traditionsreichen Mediums erschienen, das – wie wir meinen – nichts an seiner Relevanz eingebüßt hat, im Gegenteil: Als eine der wenigen verbliebenen landeskundlichen Publikationen in unserem Bundesland stellt es ein entscheidendes Veröffentlichungsorgan für die Ergebnisse wissenschaftlicher Beschäftigung mit landeskundlichen Fragen dar, das sowohl regional als auch international Beachtung erfährt.

Als Mitglied der GLD unterstützen Sie aktiv die landeskundliche Forschung ebenso wie denkmalpflegerische Initiativen mit dem Ziel der Erhaltung des kulturellen Erbes. Es ist eine der Kernaufgaben unseres Vereins, die wissenschaftliche Erfassung, Dokumentation und Aufarbeitung dieses materiellen und immateriellen Erbes zu fördern und zu stärken, und die Ergebnisse in der Folge einem möglichst breiten Publikum näherzubringen.

Wir danken den Autorinnen und Autoren für Ihre Bereitschaft, Artikel einzubringen und so ihre Forschungsergebnisse mit allen Interessierten zu teilen! Auch im heurigen Band ist es uns gelungen, hochkarätige Beiträge landeskundlicher Forschung von der Römerzeit bis in das 20. Jahrhundert in diesem Buch zu versammeln. Sie repräsentieren die unterschiedlichsten Fachrichtungen und zeigen deutlich die große thematische und methodische Bandbreite, die für eine umfassende Erforschung der Geschichte unseres Bundeslandes unerlässlich ist. Den chronologischen Beginn macht eine Untersuchung antiker Waagen, in welcher einmal mehr der Mehrwert einer engen Zusammenarbeit von Kultur- und Naturwissenschaft deutlich wird.

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Band 13 des Urkundenbuchs erschienen!

Urkundenbuch des Landes ob der Enns Bd. 13 (Wels II)urkundenbuch land enns 13

Im Jahre 2012 erschienen nach mehrjährigen Vorbereitungen als erster Band der Fortsetzung des Urkundenbuchs des Landes ob der Enns (als 12. Band der Gesamtreihe) die von Dr. Walter Aspernig bearbeiteten „Urkunden und Regesten aus den Welser Archiven 1400-1450“. Nachdem es notwendig geworden ist, den als 14. Bd. des OÖ. Urkundenbuchs vorgesehenen ersten Teilband des ehemaligen Hoheneckischen Archivs in Schlüßlberg „jubiläumshalber“ vorzuziehen und 2017 erscheinen zu lassen, wurden jetzt die Welser Regesten mit diesem 2. Band (zugleich 13. Band der Gesamtreihe) für die Zeit von 1451-1500 mit 492 Nummern fortgesetzt. Darin sind alle in Wels (Stadtarchiv, Stadtpfarrarchiv und Vorstadtpfarrarchiv Pernau) vorhandenen Originalurkunden, kopialen Überlieferungen und „Betbriefe“ enthalten. Letztere bilden im Stadtarchiv Wels einen in dieser Geschlossenheit wohl einmaligen Bestand von fast 3800 Originalen aus dem Zeitraum von 1406 bis 1660. Nur die städtischen Rechnungen, urbarialen Aufzeichnungen und Inschriften wurden eigenen Publikationen vorbehalten.

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Der Altar des Meisters von Mondsee

Falls Sie am 19. November 2020 nicht via Stream live mit dabei sein konnten, können Sie den Festvortrag über folgenden Link noch einmal als Video abspielen: https://www.youtube.com/watch?v=B7iMszIBD0o

Da wir pandemiebedingt nicht persönlich im Rahmen einer Generalversammlung zusammenkommen konnten, ging die GLD 2020 neue Wege und lud dazu ein, in digitaler Form live am Festvortrag 2020 teilzunehmen! Möglich machte dies das Ars Electronica Center mit dem Format „Deep Space Live“. Im Rahmen einer unterhaltsamen Doppel-Conférence und inmitten beeindruckender Bildwelten nahmen Hon.-Prof. HR Dr. Georg Heilingsetzer und Dr. Lothar Schultes die Zuseher mit auf eine kunsthistorische Spurensuche zum Altar des Meisters von Mondsee.

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