Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege

Oberösterreich

Gräberfund in Seewalchen am Attersee

Live-Stream-Sendung am Freitag, 17. April 2020, 18.00 Uhr

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(Bild: OÖ Landes-Kultur GmbH)

Gäste: Landeshauptmann Thomas Stelzer, Bauunternehmer Norbert Hartl, Direktor Alfred Weidinger und Landesarchäologe Stefan Traxler

Aufsehenerregender Gräberfund in Seewalchen am Attersee

Landeshauptmann Thomas Stelzer, Direktor Alfred Weidinger, Landesarchäologe Stefan Traxler und der Bauunternehmer Norbert Hartl berichten über einen aufsehenerregenden Gräberfund in Seewalchen Litzlberg mit einem Metallsarg aus dem 17. Jahrhundert.

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Neuerscheinung: FiL 19 ist da!

Stefan Traxler | Felix Lang

Forschungen in Lauriacum Band 19

COLLOQUIUM LAURIACUM 2016:

Das römische Heer – Wirtschaftsfaktor und Kulturträger

Beiträge zur Tagung im Museum Lauriacum – Enns, 22. – 24. September 2016

FiL19 CoverIn Vorbereitung auf die OÖ. Landesausstellung 2018 „Die Rückkehr der Legion. Römisches Erbe in Oberösterreich“ fand vom 22. bis 24. September 2016 das Colloquium Lauriacum in Enns statt. Einem der wesentlichen Schwerpunkte des neuen Museum Lauriacum entsprechend, widmete sich die Tagung dem umfassenden Themenkomplex „Das römische Heer – Wirtschaftsfaktor und Kulturträger“.

Die Publikation zum Colloquium Lauriacum umfasst 16 Beiträge. Besondere Berücksichtigung fanden die Legionsstützpunkte Lauriacum / Enns und Tilurium / Gardun (Kroatien).

Beiträge zu Carnuntum, Vindobona / Wien und Vindonissa / Windisch (Schweiz) sowie einige Spezialthemen runden den Tagungsband ab. 

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Homeoffice

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Bis auf Weiteres bleibt das GLD-Büro geschlossen und wir setzen unsere Arbeit im Homeoffice fort. Sie erreichen uns aber nach wie vor per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und wir bemühen uns, Ihre Anfragen so rasch als möglich zu bearbeiten. 

Veranstaltungsabsage: Die kommende Landeskundefahrt zu den Museen im Pinzgau mit Reiseleiter Dr. Klaus Landa muss aufgrund der aktuellen Maßnahmen leider abgesagt werden - wir bitten um Ihr Verständnis.

Schauen Sie auf Sich, bleiben Sie zu Hause und vor allem: Bleiben Sie gesund! Ihr GLD-Team.

Bild: Freepik

Zur Novelle des OÖ. Raumordnungsgesetzes

Mi, 15. Jänner 2020Logo zentriert 1

Stellungnahme der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege Oberösterreich

Zu den zentralen Aufgaben der GLD gehören Initiativen, Unterstützung und Beratung in allen Fragen der Erforschung, Erhaltung, Vermittlung und Förderung des kulturellen Erbes Oberösterreichs. Die Grundlage für eine erfolgreiche Wahrnehmung dieser Aufgaben bilden Bundes- und Landesgesetze, die direkt oder indirekt Belange des baulichen, räumlichen und kulturlandschaftlichen Erbes betreffen. Dem oberösterreichischen Raumordnungsgesetz (OÖROG) kommt dabei im Rahmen der landesgesetzlichen Kompetenzen eine zentrale Rolle zu. Die GLD sieht es als ihre Pflicht, auf zentrale Versäumnisse der geplanten Novelle des OÖROG hinzuweisen und hat sich deshalb erlaubt, am 15. Jänner 2020 inhaltliche Verbesserungsvorschläge an Wirtschafts- und Raumordnungs-Landesrat Markus Achleitner zu übermitteln:

Klare rechtliche Voraussetzungen für das Kulturerbe im OÖROG

Neben der obligatorischen Eintragung der nach dem österreichischen Denkmalschutzgesetz geschützten Objekte ist es nach Auffassung der GLD unerlässlich, die landesrechtliche Verantwortung für das Kulturerbe im OÖROG explizit durch Paragrafen wahrzunehmen, die Bezug nehmen auf:

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"Denkmale besser nutzen, um Bodenfraß zu stoppen"

Unser Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der Initiative Wirtschaftsstandort Oberösterreich (IWS), Prof. Gottfried Kneifel, mit einem Kommentar in den OÖN, vom 15. Februar 2020:
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"Der rechtskräftige Denkmalschutz-Bescheid soll von der Hypothek zum Investitions-Anreiz-Papier werden." 

IWS-Studie: 38.000 Gebäude stehen unter Denkmalschutz

Um den "Bodenfraß" zu stoppen, müssten auch denkmalgeschütze Gebäude besser genutzt werden. Das fordert die Initiative Wirtschaftsstandort Oberösterreich (IWS) anlässlich des von Landesrat Markus Achleitner in die Begutachtung geschickten Entwurfs für eine neue Raumordnung (die OÖNachrichten berichteten). Die Novelle sei zu begrüßen, jedoch brauche es auch bei Denkmälern noch mehr Anreize. Diese Forderung geht vor allem in Richtung Bundespolitik.

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"Die Schaffung von Nutzraum darf in historischen Altbausubstanzen nicht teurer sein als die gleiche Kubatur Neubau auf der grünen Wiese", sagt der IWS-Geschäftsführer und ehemalige VP-Bundesrat Gottfried Kneifel. Er hofft, dass es während des Vorsitzes von Oberösterreich in der Landeshauptleute-Konferenz im ersten Halbjahr zu Fortschritten
kommt.

Laut einer IWS-Studie stehen derzeit 38.000 Gebäude rechtskräftig unter Denkmalschutz. Davon gehören 12.500 Privatpersonen, 10.900 sind im Besitz von Gemeinden und 10.100 im Besitz von Kirchen, Religionsgemeinschaften und Klöstern. 

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