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Im Kremsmünsterer Hofrichterhaus, dem so genannten "Blauen Haus", ist modernes Wohnen in alten Mauern möglich geworden. Mehr zu diesem Beispiel der Vereinbarkeit zeitgemäßen Wohnens mit den Eigenheiten denkmalgeschützter Häuser, das von GLD-Vorstandsmitglied Bmst. Ing. Wiltschko (WBM) betreut wurde, finden Sie hier!
Frischer Wind in alten Mauern: Einen Bericht aus den Oberösterreichischen Nachrichten zur Restaurierung des Kremsmünsterer Hofrichterhauses finden Sie hier .
Gründung der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege Oberösterreich
Der Verein Denkmalpflege in Oberösterreich und die Gesellschaft für Landeskunde – Oberösterreichischer Musealverein beschreiten ab sofort neue, gemeinsame Wege: Im Sinne einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Anpassung an aktuelle gesellschaftspolitische Erfordernisse wurde die Zusammenlegung der beiden Traditionsvereine zur „Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege“ beschlossen.
Diese neu entstandene „Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege“ zählt nun über 1100 Mitglieder. Als Kernaufgaben sehen wir die synergetische Organisation, Bearbeitung, Öffentlichkeitsarbeit und Vermittlung landeskundlicher Themen und die Förderung des wissenschaftlichen Austauschs unter Abdeckung eines möglichst breiten Fachspektrums. Darüber hinaus treten wir für eine starke Vermittlung des kulturellen Wertes von Denkmalen ein, um die Wertschätzung des baukulturellen Erbes im Hinblick auf regionale und regionalhistorische Entwicklungen zu steigern und die Denkmalpflege gesellschaftlich und politisch aufzuwerten.
Besuchen Sie auch unsere Homepage www.ooelandeskunde.at !
Das neue Mitteilungsblatt der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege ist erschienen! Die aktuelle Ausgabe (Heft 1/2014) als pdf-Datei finden Sie hier .
Foto: Christian Taglieber
Publikumsdiskussion mit Experten und politischen VertreterInnen
am Donnerstag 5. Dezember, 19:00 Uhr
im Festsaal der Landesgalerie Linz
OÖ Landesmuseum, Museumsstraße 14, 4020 Linz
Dem Antrag der ÖBB an das Bundesdenkmalamt auf Bewilligung der Zerstörung der Eisenbahn- und
Straßenbrücke über die Donau in Linz wurde im September 2013 stattgegeben. Damit endete das Denkmalschutz‐Aufhebungsverfahren. Ein fatales Gemisch aus wirtschaftlichen Interessen der Eigentümerin und der Benutzerin sowie Fahrlässigkeit und mangelnde Planungskultur der politischen Verantwortlichen hat dazu geführt.
Der Verein „Rettet die Eisenbahnbrücke“ kämpft seit 2012 vehement für den Erhalt der 113 Jahre alten Dame. Ziel ist es, diese in sanfter Weise zu ertüchtigen und – wenn nötig – daneben oder woanders eine zusätzliche Brücke zu bauen. Nach Ende des Denkmalschutzes braucht es die ganze Wahrheit: Was sind die echten Beweggründe für den geplanten Abriss? Warum wird von Seiten der Verantwortlichen geschwiegen, falsch informiert und die Bevölkerung nicht eingebunden? Was kann nach wie vor getan werden? Was sind die besseren Alternativen? Vier ausgewiesene, unabhängige Experten sprechen zum Fall. Politische VertreterInnen geben ihren Standpunkt ab. Anschließend wird mit dem Publikum diskutiert.
Experten: Erhard Kargel, Wilfried Posch, Christian Reisinger, Gerhard Stadler
Moderation: Lorenz Potocnik
Festveranstaltung des Vereins Denkmalpflege Oberösterreich zusammen mit der Gesellschaft für Landeskunde - OÖ. Musealverein am 31. Juli 2013
In Hinblick auf die geplante Zusammenlegung dieser beiden Vereine fand am 31. Juli 2013 eine gemeinsame Festveranstaltung statt. Über 300 Besucherinnen und Besucher fanden sich bei strahlendem Sonnenschein im feierlichen Rahmen des Innenhofs von Schloss Tillysburg ein.