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4. November 2025, 16:15 - 18:00 Uhr, KU Linz: Hörsaal 1
Im Rahmen der Vortragsreihe "(Re)Constructing Paradise: Religious and Transcultural Perspectives on Ideal Spaces" von Professorin Anna Minta (Institut für Geschichte und Theorie der Architektur) hält Konservatorin und Denkmalpflegerin Martina Oeter einen Vortrag über Theorie und Praxis von Cultural Heritage in internationaler Perspektive. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten!
The lecture series "(Re)Constructing Paradise: Religious and Transcultural Perspectives on Ideal Spaces" begins by introducing and critically examining both historical and contemporary approaches to architectural historiography. While traditional architectural history has long relied on western focussed systems of measurement, chronology, and hierarchy, global and postcolonial theories have challenged these frameworks by disrupting Western-centric narratives and evaluative models.
Measurements of a temple. Dehradun, India, 2009.
Martina Oeter critically analyses different approaches to international cultural heritage policies and will presents several examples of practical heritage conservation in non-European countries.
Attendance is free - no registration required! / Eintritt frei - eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Is there a general agreement on how to interpret the world? Case studies of architecture and art conservation in non-European countries
Martina Oeter (Parsberg)
Weiterlesen: Gastvortrag: Martina Oeter über Cultural Heritage
24. November 2025, ab 14:00 Uhr bis 25. November 2025, 17:30 Uhr
Fachgespräch an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz
Wie wollen wir in Zukunft leben – und wo? Angesichts von Leerstand, steigenden Bodenpreisen und veränderten Lebensrealitäten gewinnt der Blick auf die Nutzung und Weiterentwicklung bestehender Ortskerne zunehmend an Bedeutung. Das Fachgespräch „Zwischen Alt und Anders – Umbaukultur für eine lebendige Zukunft“, das am 24. und 25. November 2025 in Linz stattfindet, widmet sich dem sensiblen Weiterbauen im historischen Bestand, der Rolle von Ortsbild- und Denkmalschutz sowie innovativen Strategien für nachhaltige Transformation.
Ortskerne als Träger von Identität und Kultur
Historisch gewachsene Ortszentren sind weit mehr als bloße Kulisse – sie sind identitätsstiftend, kulturell bedeutend und oft wirtschaftlich
Weiterlesen: Zwischen Alt und Anders – Umbaukultur für eine lebendige Zukunft
Dienstag, 7. Oktober 2025, 18:00 bis 19:30 Uhr, Schlossgasse 4, Enns
Enns und der europäische Fernhandel im Mittelalter

Die Entwicklung der Siedlung Enns zur Stadt wurde maßgeblich durch die Gründung eines Jahrmarkts um 1150 durch Markgraf Otakar III. gefördert. Seither war Enns ein bedeutender Knotenpunkt im Fernhandel zwischen Flandern und Osteuropa. Der Vortrag beleuchtet die Auswirkungen auf die Geschichte des Ennser Raumes.
Anschließend werden zwei Publikationen vorgestellt: der Tagungsband „Enns und der europäische Fernhandel im Mittelalter“ (2023) sowie Klaus Lohrmanns aktuelle Studie „Babenberger und Traungauer. Landesherrschaft und Ökonomie (1150–1250)“.
Veranstalter: Museumverein Lauriacum-Enns
Vortragender: Univ.-Prof. Dr. Klaus Lohrmann (Wien)
Veranstaltungsort: Schloss Ennsegg, Auerspergsaal, Eintritt frei!
Anmeldung unter
DENKMAL bewahren, DIGITAL erfahren
Am 28. September 2025 lädt das Bundesdenkmalamt zum 30. Mal dazu ein, historische Objekte bei freiem Eintritt aus neuen Blickwinkeln zu entdecken, zu begreifen und ihre Geschichte hautnah zu erleben.
Unter dem Motto DENKMAL bewahren, DIGITAL erfahren steht heuer die Digitalisierung im Mittelpunkt: Von Archivierung und innovativen Forschungsmethoden bis hin zur Vermittlung eröffnet sie neue Wege, das kulturelle Erbe zu bewahren. Technologien wie 3D-Scans, hochauflösende Fotografie und digitale Modellierung ermöglichen eine präzise Dokumentation und Analyse – und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Denkmale.
Spannende Führungen und ein vielfältiges Rahmenprogramm zeigen, wie digitale Methoden Denkmalschutz und Denkmalpflege unterstützen. Kulturinteressierte, Familien oder Denkmal-Liebhaber:innen – alle sind eingeladen, Österreichs Geschichte neu und digital zu entdecken.
Weiterführende Informationen sowie alle Programmpunkte finden Sie unter: Tag des Denkmals.
Am 14. August dieses Jahres konnte Georg Heilingsetzer seinen 80. Geburtstag in Zell am Moos feiern.
Aufgewachsen als Sohn zweier Gymnasiallehrer in Wien, studierte er an der dortigen Universität Rechtswissenschaften, Geschichte und Kunstgeschichte. In Wien wurde er auch Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Seine Promotion fand 1970 statt, die Staatsprüfung legte er im Folgejahr ab. Anschließend war Heilingsetzer als wissenschaftlicher Beamter am Oberösterreichischen Landesarchiv in Linz tätig, seit 1989 als dessen Direktor-Stellvertreter. Ab 1985 nahm er Lehraufträge am Institut für Geschichte an der Universität Wien wahr, seit 2001 ist er dort Honorarprofessor für Österreichische Geschichte. Mit dem Jahr 2004 ging er in Pension.
Weiterlesen: Georg Heilingsetzer: Zum 80. Geburtstag des bedeutenden österreichischen Historikers


