Bgm Christian Deleja-Hotko hob die Kooperation von Stadt und Museumverein bei der Gestaltung des neuen Lapidariums neben der Verabschiedungshalle und der Erweiterung des Stadtgeschichte-Museums im Schloss Ennsegg hervor: „Wir werden den Eröffnungstermin im April 2023 einhalten." Die Gemeinde hat auch neue Depoträume bereitgestellt, denn Ennser Kulturgut soll in Enns erhalten bleiben.
Obmann Gottfried Kneifel berichtete über die abgeschlossene Restaurierung des Enghagener Kreuzes, der Zunftfahnen der Ennser Maurer, Zimmerer, Weber und Fleischer in Zusammenarbeit mit dem Institut für textile Restaurierung der Universität Wien.
Die Sondersusstellung ENNSBRÜCKE1945 ist noch bis 5. November im Museum am Hauptplatz 19 zu besuchen. Dazu hat der Verein eine Buch-Dokumentation veröffentlicht, die im Museum-Shop erhältlich ist.
Die Vereinsbibliothek wurde neu geordnet, die Mitteilungen als Jahresbericht herausgegeben und mehrmals der Museumskurier als Mitglieder-Information versendet.
Erfreulich ist auch der Mitgliederstand von 454 Personen. 66 davon sind seit drei Jahren neu beigetreten. Die Finanzen sind geordnet. Mehrere Mitglieder wurden für ihre langjährige Treue zum Verein geehrt. Frau Margareta Zittmayr aus Ennsdorf ist 65 Jahre Mitglied des Museumvereines. Sie wurde mit einer Ehrenurkunde und einer Druckgrafik der ältesten Ansicht von Enns ausgezeichnet.
Architekt Dr Roland Forster präsentierte die kürzlich erschienene, 50 Seiten umfassende Publikation „Rundgang durch das Lapidarium in Enns-Lorch." Er wird dazu auch eine Sonderführung am TAG DES DENKMALS, am Sonntag, 25.9.2022 (Treffpunkt 14.00 Uhr, Lauriacum-Straße 3) abhalten. Der Museumverein ladet dazu herzlich ein. Für alle Teilnehmer gibt es die neue Bild-Broschüre gratis dazu.
Prof. Gottfried Kneifel, Obmann Museumverein Lauriacum-Enns